Beamtenbund zu Gast im Bundesinnenministerium
dbb Bundesvorsitzender Ulrich Silberbach und Vorsitzender des DBB NRW im Gespräch mit Horst Seehofer, Bundesminister für Inneres, Bau und Heimat
04. September 2018
Die Arbeitsbedingungen im Öffentlichen Dienst standen beim Gespräch im Bundesministerium für Inneres, Bau und Heimat im Fokus. Die Arbeitsgruppe dbb innerhalb der Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) traf sich mit Minister Horst Seehofer zum Austausch über wichtige Zukunftsthemen.
Der Öffentliche Dienst steht heute vor mannigfaltigen Aufgaben. Unter anderem durch die Sparpolitik der vergangenen Jahrzehnte, fehlt es an allen Ecken und Enden an Personal. Dass dieser Tatsache mit einem Stellenaufwuchs, insbesondere bei den Sicherheitsbehörden, begegnet werden muss, darüber herrschte bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Gesprächs erfreulicherweise Einigkeit. Problematisch ist jedoch, dass es zunehmend schwieriger wird, geeignete Bewerber zu finden und diese auch zu halten. Entsprechend nutzte der Beamtenbund die Gelegenheit, seine Forderungen bezüglich der Besoldung und der Arbeitszeit zu bekräftigen.
Zum Hintergrund: In der Arbeitsgruppe dbb der CDA schließen sich christlich-soziale Gewerkschafter zusammen, die in Fachgewerkschaften unter dem Dach des dbb beamtenbund und tarifunion organisiert sind. Die Arbeitsgemeinschaft versteht sich als Bindeglied zwischen gewerkschaftlicher Interessenvertretung für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und der Politik. Ihr Ziel ist ein leistungsfähiger öffentlicher Dienst, mit menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und einer gerechten Entlohnung für die Kolleginnen und Kollegen.
Von Seiten des Deutschen Beamtenbund und Tarifunion Nordrhein-Westfalen (DBB NRW) nahmen am Gespräch teil: Roland Staude, 1. Vorsitzender des DBB NRW, Andreas Bartsch, Philologen-Verband NW, sowie Andreas Hemsing, Bundesvorsitzender der komba gewerkschaft.
Fotos: CDA/Zähring
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