Die 63. dbb Jahrestagung fand erneut digital statt
Hendrik Wüst: Zu einem attraktiven öffentlichen Dienst gehört auch eine leistungsgerechte Besoldung
Hendrik Wüst sendet ein Grußwort an die dbb Jahrestagung
Foto: DBB NRW
An der dbb Jahrestagung am 10.01.2022, der unter dem Motto „Einfach machen – Investition und Innovation für unser Land“ stattfand, nahmen mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesfinanzminister Christian Lindner auch Mitglieder der neuen Bundesregierung teil.
Der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach eröffnete die Jahrestagung und skizzierte einen klaren Fahrplan für eine nachhaltige Modernisierung des öffentlichen Dienstes und mahnte zur Eile: „Wir müssen jetzt einfach ins Machen kommen“, forderte Silberbach. Neben einer aufgabengerechten Personalausstattung und attraktiven Arbeitsbedingungen gelte es, die Digitalisierung der Verwaltung endlich tatsächlich umzusetzen.
Für das Land Nordrhein-Westfalen hielt der Ministerpräsident des Landes Hendrik Wüst ein Grußwort. „Die vor uns liegenden Herausforderungen können wir nur mit einem leistungsstarken öffentlichen Dienst meistern“, so Wüst. „Den haben wir in Nordrhein-Westfalen und in der gesamten Bundesrepublik ohne Zweifel.“
Die Bürgerinnen und Bürger würden wissen, dass sie sich auf einen leistungsfähigen Staat und eine bürgerfreundliche Verwaltung verlassen können.
Zu einem attraktiven öffentlichen Dienst gehöre natürlich u. a. auch eine leistungsgerechte Besoldung. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder hätten sich mit den Gewerkschaften auf einen Abschluss geeinigt, der die Leistungen der Beschäftigten würdige.
Der NRW Ministerpräsident: „Jetzt werden wir dieses Ergebnis auch auf die Beamtinnen und Beamten übertragen. Das war hier in Nordrhein-Westfalen nicht immer selbstverständlich. Für mich ist es das!“
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