Hauptvorstandssitzung des DBB NRW Beamtenbund und Tarifunion

Auf der Tagung des Hauptvorstands des DBB NRW Beamtenbund und Tarifunion am 14. November 2022 machte der Vorsitzende, Roland Staude, in seinem Grußwort deutlich, dass wir uns durch die verschiedenen Krisen praktisch in einer Omnikrise und unser Gemeinwesen und der öffentliche Dienst in einem Ausnahmezustand befinden.

Roland Staude: „Russlands Neo-Imperialismus führt zu einer Welternährungskrise. Dazu kommen explodierende Gas- und Ölpreise, die wiederum Auswirkungen auf die Inflation haben. Dies führt zu sozialen Spannungen, deren Auswirkungen noch nicht absehbar sind und dies führt wiederum in das Feld von Verschwörungstheoretikern.“ Den Medien konnte man zudem entnehmen, dass inzwischen auch die OECD mit einer Rezession in Deutschland rechne.

Die Politik bekommt nicht die notwendigen PS auf die Straße

Auf diese Entwicklungen müsse der Beamtenbund schnellstens reagieren, so Staude weiter. Die jüngste Forsa-Umfrage des dbb beamtenbund und tarifunion hatte ergeben, dass das Vertrauen in den Staat auf einem historischen Tiefstand angekommen ist. Zwei Drittel halten den Staat für überfordert. „Dies ist mehr als alarmierend!“.

Die Politik bekomme gerade nicht die notwendigen PS auf die Straße. Deshalb sei es für den DBB NRW wichtig, nicht nur den Fokus auf den öffentlichen Dienst zu richten, sondern auch allgemeine politische Entscheidungen kritisch zu beleuchten und die möglichen Konsequenzen für den öffentlichen Dienst aufzuzeigen.

Ein ausführlicher Bericht über die Ergebnisse des Landeshauptvorstands des DBB NRW Beamtenbund und Tarifunion finden Sie in der Dezemberausgabe des DBB NRW Magazins.

zum Weiterlesen bitte hier klicken: https://www.dbb-nrw.de/aktuelles/news/unser-staat-befindet-sich-im-ausnahmezustand/

Von DBB NRW

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