Die VKA legte zwar ein Angebot vor, das jedoch von Silberbach umgehend als Mogelpackung verworfen wurde. Es wurde deutlich, so der dbb Chef, dass die Arbeitgeber ihren Beschäftigten einen Reallohnverlust zumuten wollen. Das werde weder der Leistung der Beschäftigten gerecht, noch den Anforderungen an einen konkurrenzfähigen öffentlichen Dienst.
Der Vorsitzende der DBB NRW Tarifkommission Andreas Hemsing, der zugleich stellvertretender Vorsitzender der dbb Bundestarifkommission ist, zeigte sich in Potsdam ebenfalls enttäuscht und unterstrich die Bedeutung der bundesweiten Aktionen der dbb Mitgliedsgewerkschaften. Er forderte alle betroffenen Mitglieder der dbb Fachgewerkschaften auf, für die berechtigten Forderungen zu kämpfen und sich an den Aktionen vor Ort zu beteiligen.
Die Verhandlungen werden ab dem 27. März 2023 in Potsdam fortgesetzt. Der dbb wird bis zum 27. März 2023 bundesweit zahlreiche Aktionen durchführen.
Weitere Informationen
auf der Sonderseite des dbb zur Einkommensrunde.
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