Die Pandemie hatte Kontakte und unmittelbare Kommunikation ebenso verhindert wie Präsenzveranstaltungen. Ende Februar war diese lange „Leidenszeit“ für den Schwerter BSBD-Ortsverband glücklicherweise Geschichte. Man traf sich im Restaurant „Neues Rathaus“ um vorrangig die Jubilare der zurückliegenden drei Jahre zu ehren. Erfreulich war, dass MdL Hartmut Ganzke (SPD) und Bürgermeister Dimitrios Axourgos (SPD) die Veranstaltung nutzten, um der Schwerter BSBD-Untergliederung ihre Aufwartung zu machen.
Vorsitzender Uwe Hohmann konnte zudem Bezirkssprecher Markus Dahlbeck begrüßen, der die besten Grüße des BSBD NRW überbrachte. Hartmut Ganzke gehört im NRW-Landtag dem Rechtsausschuss an und ist deshalb mit Fragen des Justizvollzuges bestens vertraut. Er lobte die Jubilare des Ortsverbandes für ihren jahrelangen Einsatz für die gewerkschaftlichen Interessen ihres Berufes und bedankte sich bei allen Anwesenden für den schweren Dienst, den sie tagein, tagaus im Dienste der Gesellschaft verrichteten. Das Geschehen hinter den hohen Mauern der Vollzugseinrichtungen sei für Außenstehende nicht im Ansatz begreifbar, so dass er es als Verpflichtung empfinde, Öffentlichkeit herzustellen und im Rahmen seiner Möglichkeiten für Verbesserungen im nordrhein-westfälischen Vollzug einzutreten.
Anschließend brachte Bürgermeister Dimitrios Axourgos seine besondere Wertschätzung zum Ausdruck und bedankte sich im Namen der Bürger der Stadt Schwerte dafür, dass alle in der Stadt gut und sicher leben könnten. Abweichendes kriminelles Verhalten sei letztlich gemeinschafts- und damit auch demokratiefeindlich und könne eine Gesellschaft letztlich zerstören. Deshalb, so der Bürgermeister, sei die Stadt dankbar, dass in der JVA Schwerte so sachgerechte, engagierte Arbeit geleistet werde.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung nahm Bezirkssprecher Markus Dahlbeck die Ehrung der Jubilare vor. Er bedankte sich für die Treue zur Gewerkschaft Strafvollzug und das gezeigte persönliche Engagement. Den Nachwuchskräfte, führte Dahlbeck aus, werde so ein Beispiel gegeben, dass es von großem Wert sei, eigene Interessen zu bündeln und gemeinsam zu vertreten. „So stellen wir uns gelebte Solidarität vor!“, lobte der Gewerkschafter.
Die Ehrungen
50-jährige Mitgliedachaft: Gerhard Tillmann
40-jährige Mitgliedschaft: Burkhard Siebert, Karl-Heinz Pukropski
25-jährige Mitgliedschaft: Christopher Stoeck, Tanja Stoeck, Sascha Schmidt, Thorsten Willbergs, Rudolf Lesch, Thomas Cieszynski und Uwe Hohmann
Das anschließende gemeinsame Essen läutete den gemütlichen Teil der Veranstaltung ein. Für alle Anwesenden war es ein gelungener Abend mit zahlreichen guten Gesprächen, in denen die überstandene Pandemie kaum noch ein Thema war.
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