Regionalkonferenz zur Einkommensrunde 2023
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Startklar für den stürmischen Herbst
Volker Geyer, der stellvertretende Bundesvorsitzende und Tarifchef des dbb, betonte, dass Bezahlung ein Schlüsselfaktor für die Personalbindung ist und dass die aktuellen Herausforderungen weit über die Tarifverhandlungen hinausgehen. „Einkommenserhöhungen werden auch deshalb natürlich wie immer eine zentrale Rolle spielen. Gerade angesichts der langanhaltenden Inflation einerseits und der angespannten Haushaltslage vieler Länder andererseits wird das ein hartes Ringen. Aber die Beschäftigten sind sehr entschlossen und im Fall der Fälle bereit für einen langen Arbeitskampf, das ist bereits jetzt zu spüren.“
Roland Staude, der erste Vorsitzende des DBB NRW, machte deutlich: „Angesichts von etwa 26.000 Leerstellen in der Verwaltung erwarte ich aber gerade von unserer Landesregierung hier in NRW klare Signale an die Beschäftigten und an die dringend benötigten Nachwuchskräfte. Wenn die Koalition klug ist, nutzt sie diese Gelegenheit und bringt gleich die von uns schon so lange geforderte umfassende Attraktivitätsoffensive für den öffentlichen Dienst auf den Weg.“
Betroffen sind etwa 3,5 Millionen Menschen, die sich aus Tarifbeschäftigten der Bundesländer (außer Hessen), Beamtinnen und Beamte der entsprechenden Länder und Kommunen sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger zusammensetzen.
Das Flugblatt zur Auftaktveranstaltung der Einkommensrunde gibt es hier.
Terminübersicht für 2023
Regionalkonferenzen:
05.09.: Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf
06.09.: Ost in Leipzig
12.09.: Baden-Württemberg in Stuttgart
14.09.: Bayern in Nürnberg
20.09.: Nord in Hamburg
21.09.: Süd-West in Mainz
11.10.: Verkündigung der Forderung in Berlin
26.10.: Verhandlungsauftakt
02.-03.11.: 2. Verhandlungsrunde
07.-09.11.: 3. Verhandlungsrunde
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