Einkommensrunde 2023 TV-L

Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder verliefen weitestgehend ergebnislos. Wir befinden uns in der entscheidenden Phase des Arbeitskampfes. In der zweiten Verhandlungsrunde in Potsdam haben die Arbeitgeber erneut kein Angebot vorgelegt.

Die Unzufriedenheit und Enttäuschung bei den Beschäftigten sind groß. Wir fühlen uns von den Arbeitgebern nicht ernst genommen. Dieses Verhalten ist ein Indiz fehlender Wertschätzung der Arbeitgeber für die gezeigten Leistungen im öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaften haben klar gemacht, dass sie bereit sind, auch zu weiteren Streiks überzugehen, wenn die Arbeitgeber nicht endlich den Forderungen der Beschäftigten entsprechen.

Der BSBD fordert alle Beschäftigten auf, sich weiterhin an den bevorstehenden Warnstreiks/Kundgebungen zu beteiligen. Ob Mitglied einer Fachgewerkschaft oder nicht. Ob verbeamtet oder angestellt. Hier geht es um alle Arbeitenden im öffentlichen Dienst der Länder. Es ist absolut wichtig, dass jeder bereit ist für sein gutes Recht auf fairen Lohn einzustehen. Keine Ausreden mehr. Raus aus der vermeintlichen Komfortzone und den Protest auf die Straße bringen. Nur so können wir den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, um ein faires Angebot zu erzwingen. Nur wenn wir uns geschlossen an den Warnstreiks/ Kundgebungen beteiligen, können wir ein sehr deutliches Signal an die Arbeitgeber senden:

Wir sind bereit zu kämpfen, um unsere Forderungen durchzusetzen. Wir lassen uns die Ignoranz und fehlende Wertschätzung unserer Arbeit nicht länger gefallen. Wir sorgen für Sicherheit und erwarten fairen Lohn.

Justizvollzug in Deutschland


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Von BSBD Bund

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