Nach den Glückwünschen für die neu- und wiedergewählten Vorstandsmitglieder der Landesverbände Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Sachsen, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt erfolgte die traditionelle Vorstellungsrunde. Gefragt wurde diesmal auch nach der Prognose für den Ausgang der laufenden Tarifverhandlungen des TV-L.
Nach einem kurzen Grußwort des Vorsitzenden des BSBD Landesverbandes Sachsen-Anhalt, Mario Pinkert, neigte sich schon der erste Tagungstag dem Ende zu. Am nächsten Tag konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, in Vertretung der Justizministerin, Herrn Staatssekretär Steffen Eckhold in ihren Reihen begrüßen. Zuvor informierte Kollege Sönke Patzer noch über den Sachstand der Tarifverhandlungen. Trotz hitziger Debatte stand aber zunächst der Vortrag des Staatssekretärs im Mittelpunkt des Geschehens. In seinem zweistündigen, sehr detaillierten Vortrag konnte er den Justizvollzug seines Bundeslandes Sachsen-Anhalt interessant und anschaulich vermitteln. Kollege Conrad bedankte sich bei Herrn Eckhold für seinen Vortrag mit einem kleinen Präsent. Im Anschluss erfolgten die Berichte aus den Bundesländern zur aktuellen Lage im Justizvollzug.
Neben beruflichen Aufstiegschancen stand die personelle Ausstattung, Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und die katastrophale Bewerbersituation im Mittelpunkt der Vorträge. Abgerundet wurde der Informationsblock noch von dem sehr ausführlich und mit sehr viel „Herzblut“ vorgetragenen Situationsbericht unseres Bundesvorsitzenden. Das Bild einer insgesamt gelungenen Veranstaltung wurde jedoch massiv getrübt durch die Beeinträchtigungen im Bereich der Verpflegung und Organisation des angeblich professionellen Tagungshotels. Beschreiben könnte man die traurigen Erfahrungen mit „Pleiten, Pech und Pannen“.
Im nächsten Jahr wird der nordrhein- westfälische BSBD-Landesverband die Rolle des Gastgeberlandes übernehmen. Auch für die nächsten Jahre bis einschließlich 2026 gibt es schon Bewerber für die Ausrichtung. Kollege Conrad sicherte zu, auch weiterhin die Organisation des Treffens zu übernehmen.
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