In einem Statement vor Beginn der Verhandlungen in Potsdam am 7. Dezember 2023 sagt Patzer:
„Die dritte Verhandlungsrunde ist für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder Richtungsweisend. Die Verhandlungsführer der TdL sollten ihre Verweigerungshaltung der letzten Wochen schnellstens ablegen, haben die Streiks und Demonstrationen der letzten Wochen doch gezeigt was in uns allen vorgeht und dass wir es uns nicht länger gefallen lassen!“
„Diese Haltung des TdL ist ein Affront gegenüber allen Beschäftigten und ihrer geleisteten Arbeit. Es ist so beschämend, was wieder einmal von der Seite der Arbeitgeber kommt. Wir alle haben ein Recht darauf, angemessen bezahlt zu werden und in einem Umfeld zu arbeiten, welches unsere Gesundheit und Sicherheit schützt.“
„Ich hoffe, dass die Arbeitgeber die Ernsthaftigkeit der Lage im öffentlichen Dienst der Länder und vor allem im Justizvollzug endlich erkennen und ein faires Angebot für die Beschäftigten unterbreiten.“
Patzer verweist auf die hohe Unterstützung der Beschäftigten für die Gewerkschaften in den vergangenen Wochen. Er dankt den Beschäftigten für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft, für ihre Forderungen zu kämpfen.
„Das die Beschäftigten bereit sind, für ihre Forderungen zu kämpfen haben die letzten Wochen gezeigt. Die Unterstützung über alle Gewerkschaftlichen Grenzen hinweg war beeindruckend und hat schon Gänsehaut erzeugt.“
„Ein großes Dankeschön an euch alle für die sehr beeindruckende Unterstützung und Bereitschaft für eure Forderungen aufzustehen. Unsere Forderungen sind fair und angemessen. Diese Forderungen sind notwendig, um die Inflation und die schlechten Ergebnisse der vorherigen Verhandlungen auszugleichen und die Löhne der Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder an die Lebenshaltungskosten anzupassen. Ihr alle habt bewiesen das mit euch zu rechnen ist.“
Die dritte Verhandlungsrunde wird am 7. und 9. Dezember 2023 in Potsdam stattfinden. Unser Kollege Sönke Patzer wird für uns direkt vor Ort sein.
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